Während andere noch ein paar Tomaten im Garten abgeerntet haben sind es bei uns noch Kisten! Ich hätte nie gedacht dass noch so viele Tomaten rauskommen. Man sieht auch nicht alle aber beim Entfernen der Tomatenstöcke aus dem Gewächshaus erlebten wir noch ein kleines Tomatenwunder, wie ich finde. Erst bindet man die Tomaten mühsam hoch, dass die jungen Pflänzchen schön wachsen können und jetzt ist es Zeit um Platz für Salat zu machen. Das, ich nenne es einmal, abbinden der Tomaten ist auch gar nicht so einfach, gerade zu Anfang könnte das Gefühl aufkommen es nimmt kein Ende.

Als die Hälfte einmal weg war, lichtet sich der Dschungel im wahrsten Sinne des Wortes. Ich wusste nicht, das Tomaten immer weiter wachsen würden und auch immer weiter Früchte tragen würden wenn sie das passende Klima hätten. Da aber die Tage kürzer werden und die Sonne weniger wärmt macht es mehr Sinn Neues im Gewächshaus zu pflanzen. Um den Salat pflanzen zu können muss natürlich erst umgegraben werden und ein bisschen Komposterde schadet da sicher auch nicht.

Obwohl noch ein kleiner Rest am Dienstagabend übrig war, wurde schon einmal mit der Bepflanzung begonnen. So kommt man auch im Herbst zu frischem Grün. Was so ein Gewächshaus wert ist lerne ich auch erst jetzt wirklich zu schätzen. Ich hoffe es wird mir verziehen dass ich mich wiederhole, auch was geleistet werden muss um regionales gutes Gemüse zu haben ist absolut nicht zu unterschätzen.

Dieses Bild spricht Bände. Der süße kleine Mann hält zwei unserer Karotten. Die Karotten sehen nicht nur so super aus sondern schmecken auch echt suuuuuper lecker. Ein Sprichwort sagt: „Gelbe Riabla, gibt scheane Biabla“ Falls es einer Übersetzung bedarf, Karotten machen schöne Jungs. Ich find das sieht man 😉